Events können fast sämtliche Antworten zu jedem bestimmten Objekt abschießen. Event-Methoden erfassen Eingaben wie z.B. Buttonklicks und können diese Aktionen für alle Methoden berichten.
In diesem Teil unserer Einführung zu C# werden die grundlegenden Aspekte beim Arbeiten mit Events in einem Windows-Formular besprochen und erklärt, wie man Prozeduren zum Abwickeln eines Form-Events, auch Eventhandler genannt, mit Visual Studio hinzufügen kann. Weiterhin wird der einer Event-Methode zugrundeliegende Code untersucht, der es ermöglicht, ein Event ohne VDE (Visual Development Environment) ausschließlich im Code-Editor hinzuzufügen.
Was ist ein Event?
Ein Event ist ein Platzhalter für Code, der ausgeführt wird, wenn das Event ausgelöst bzw. aktiviert wird. Events werden durch eine Aktion des Benutzers, durch Programmcode oder vom System ausgelöst.
Aus einer formelleren Perspektive – und der Anschauungsweise von C# – betrachtet, ist ein Event ein Objektelement oder, um genauer zu sein, eine Methode. (Dieser Artikel behandelt in erster Linie Windows-Formen, doch sind die hier besprochenen Grundsätze auch auf Objekte wie z.B. Buttons und andere Steuerelemente anwendbar.)
Die Event-Methode bzw. der Event-Prozess besteht aus dem Namen des Prozesses gefolgt von zwei Argumenten. Das erste Argument bzw. der Parameter ist das Objekt, welches das Event auslöst; das zweite ist der Argument-Typ System.EventArgs. Außerdem muss die Event-Methode mit dem +=-Operator als Delegat (eine Methode, die stellvertretend für eine andere Methode ausgeführt wird) eingebunden werden. Die Funktion += als additiver Zuweisungsoperator braucht wahrscheinlich nicht erklärt zu werden.
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